Das reev EMS kann in ein übergeordnetes Energiemanagementsystem (externes EMS) integriert werden.
Dieses externe EMS kann den aktuell verfügbaren Stromwert (A) oder die Leistung (kW/W) am Netzanschlusspunkt, der für die Ladeinfrastruktur vorgesehen ist, per Modbus TCP an das reev EMS übermitteln.
Das reev EMS empfängt diesen Wert und regelt die angeschlossenen Ladestationen entsprechend.
Hinweis:
Ein Teltonika-Router muss vor Ort installiert und verfügbar sein, mit einer direkten LAN-Verbindung zum externen EMS.
Der Router fungiert als IoT-Gateway, indem er die Modbus-Register vom externen EMS empfängt und die Daten sicher an das reev EMS-Backend überträgt.
Physikalische Installationsanforderungen
Das externe EMS muss sich im gleichen Netzwerk (LAN) wie der Teltonika-Router befinden.
Bei einer direkten Verbindung mit dem Teltonika-Router muss der LAN-Port des Routers verwendet werden.
Erfolgt die Verbindung über einen Netzwerkswitch, so muss der LAN-Port des Teltonika-Routers mit demselben Switch wie das externe EMS verbunden sein.
Das externe EMS muss ordnungsgemäß für die Datenübertragung via Modbus TCP programmiert sein – konfiguriert so, dass der Leistungsgrenzwert mindestens alle 5 Sekunden gesendet wird, gemäß den Herstellerangaben.
Wichtige Hinweise
In diesem Setup ist kein separater Energiezähler erforderlich:
Das reev EMS passt die verfügbare Leistung für die Ladeinfrastruktur ausschließlich auf Basis der vom externen EMS gemeldeten Leistungswerte dynamisch an.