In diesem Artikel finden Sie eine Übersicht und Anleitung für die notwendigen Schritte zur Aktivierung des reev EMS über die reev Platform.
Das reev Energiemanagement kann in 3 Schritten direkt in Ihrer reev Platform aktiviert werden. Das reev EMS wird dabei in der Variante für ein statisches Lastmanagement konfiguriert.
Falls Sie ein dynamisches Lastmanagement nutzen möchten, sind weitere Hardware-Komponenten zur Installation vor Ort notwendig. Näheres dazu finden Sie hier.
Gut zu wissen!
Wenn Sie Schwierigkeiten bei der Konfiguration des reev EMS haben, können Sie das Setup auch durch Ihre Elektrofachkraft durchführen lassen.
Über den Hilfe-Button leiten Sie das Setup-Formular bequem per Mail weiter. Ihr Elektriker erhält einmalig Zugriff zur Konfigurationsseite und nimmt die Einstellungen für das reev Energiemanagement vor.
Schritt 1: kW-Limit für den Standort überprüfen & bestätigen
Im ersten Schritt können Sie das maximale kW-Limit an Ihrem Standort überprüfen und bei Bedarf anpassen. Die Angabe kann in Ampere oder Kilowatt vorgenommen werden. Die richtige Angabe der maximal verfügbaren Leistung für die Ladeinfrastruktur am Standort ist wichtig, um die Funktionalität des reev EMS zu gewährleisten
Schritt 2: Ladepunkt-Einstellungen überprüfen & bestätigen
Im nächsten Schritt können Sie die Phasen-Rotation und das individuelle kW-Limit der einzelnen Ladepunkte überprüfen. Wichtig: für das maximale kW-Limit der einzelnen Ladepunkte werden zunächst Standard-Werte für das Modell Ihrer verwendeten Hardware genutzt. Eine Anpassung ist bei Bedarf möglich. Näheres zur Phasen-Rotation finden Sie hier.
Schritt 3: Erweiterte Einstellungen festlegen (optional)
Ergänzen Sie die Konfiguration Ihrer elektrischen Infrastruktur im letzten Schritt mit weiteren Informationen, wie zum Beispiel zusätzliche Haupt- und Unterverteilungen, die Zuordnung und Konfiguration einzelner Ladestationen oder die Schieflast-Aktivierung zur Vermeidung von Phasen-Ungleichgewichten bei der Nutzung der Ladestationen.
