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ABL - Internetverbindung über LAN/Ethernet

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Verfasst von Fabian Bernhard
Diese Woche aktualisiert

Dieser Artikel erklärt Ihnen, wie Sie die Internetverbindung der ABL Modelle eMH2 und eMH3 über LAN/ Ethernet einrichten.

Vorbereitung zur Anbindung über LAN

Folgendes bitten wir Sie zur Anbindung der LAN Datenverbindung bereitzustellen:

  • Admin Zugriff auf den Router des lokalen Netzwerk

  • Laptop mit Ethernet Port

  • Ethernet Kabel (RJ45)

  • SBC mit der aktuellsten Software. Eine Anleitung, wie Sie die Firmware des SBC's auf den neusten Stand bringen, finden Sie hier.

Durchführung der Anbindung

Bitte befolgen Sie die folgenden Punkte:

  • Stecken Sie den LTE Stick am USB Port der Gehäusetür ab, da dieser eine Verbindung via LAN verhindert, wenn dieser angeschlossen bleibt.

  • Zugriff auf die lokale Benutzeroberfläche der Controller Ladestation erhalten. Anleitung: ABL - Aufrufen der SBC Web Administrationsoberfläche

  • Prüfen Sie ob unser OCPP Server URL bereits unter "Konnektivität -> OCPP" hinterlegt ist

  • Klicken Sie in der Lokalen Benutzeroberfläche auf den Menüpunkt "Konnektivität -> LAN"

    • Hier können Sie Einstellen ob die Wallbox die IP adresse über einen Lokalen DHCP server erhalten soll oder Sie diese manuell vergeben möchten

  • Für die manuelle Vergabe den Haken bei DHCP rausnehmen und speichern, anschließend werden die Felder zum Ausfüllen angezeigt.

  • Klicken Sie auf den Reiter "Konnektivität -> Mobil" und löschen Sie alle Daten für den Mobilzugangspunkt (APN), sofern vorhanden. Anschließend die Einstellung Speichern!

  • Danach über den Reiter "Wartung -> System" im Abschnitt "Neustart des Systems" auf die Schaltfläche "Hard-Reset" klicken.

Ihre Ladeinfrastruktur wird nun automatisch mit den gewählten Einstellungen neu gestartet.

  • Stecken Sie das Ethernet Kabel an Ihrem Laptop aus und schließen Sie es an Ihrem Router an.

  • Die Sicherheitseinstellungen Ihres Routers müssen so eingerichtet sein, dass die Kommunikation zwischen Ladestation und OCPP-Backend möglich ist. Informieren Sie sich bei Ihrem IT Admin falls hier unklarheiten bestehen.

Die Backend-Verbindung nutzt den Port 443 und die Wallbox muss DNS Namensauflösung durchführen können (dies ist in der Regel standardmäßig immer möglich und muss nur bei strikten Firewall Einstellungen/Überwachungen beachtet werden)

Abschließend können Sie die Konnektivität auf der Weboberfläche unter "Übersicht -> Monitoring" prüfen. Sie kommen nun über die in Ihrem Netzwerk vergebene IP Adresse für die Controller Wallbox auf die Administrationsoberfläche.


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